Interview

Reinout; Max-Tender

Bei MAX-Tender liefern wir nur die beste Qualität. Da von unseren Fahrern viel verlangt wird, sind wir bei der Auswahl unserer Mitarbeiter sehr wählerisch. Unsere Fahrer sind unsere Botschafter, und sie nehmen diese Rolle sehr ernst. Seit Oktober ist Reinout bei uns als Botschafter tätig. In diesem Interview spricht er über seinen besonderen Karrierewechsel.

Drehen des Knopfes

Das war ein Karrierewechsel! Reinout sagt: "Ich habe jahrelang als Art Director und Fotograf in der Werbung gearbeitet, und das hätte ich für den Rest meiner Karriere beibehalten können. Doch vor ein paar Jahren fing es an zu nagen. Seit meiner Kindheit hatte ich eine Liebe zu Autos und Autoreisen, und diese Liebe fing an, sich ihren Weg zu bahnen. So entschied ich mich mit 51 Jahren für eine Ausbildung zum Lkw-Fahrer. Ehe man sich versieht, ist man im Ruhestand und hat sein ganzes Arbeitsleben damit verbracht, auf einen Bildschirm zu starren. Darauf hatte ich keine Lust. Und außerdem ist man sowieso nie zu alt, um etwas Neues zu lernen.

Und so geschah es. Reinout erwarb sowohl seinen CE-Führerschein als auch den Code 95 und begann im Hafen von Amsterdam zu arbeiten. "Ich fand eine Stelle im rauen und rauen Hafen von Amsterdam. Dort bekam ich einen Satz Schlüssel in die Hand gedrückt und musste ihn herausfinden. Das habe ich getan. So habe ich mir als Autodidakt mit Hilfe guter, erfahrener Kollegen beigebracht, wie man Sattelschlepper durch die Benelux-Staaten fährt. Ich bin sehr froh über diese Erfahrung, denn sie hat mich dahin gebracht, wo ich heute bin.

Wo ist das? Reinout sagt: "Nach einem Jahr hatte ich meine Lektion in meinem damaligen Job als Fahrer gelernt. Ich war auf der Suche nach einer abwechslungsreichen Arbeit, nach Abenteuern und Kundenkontakt. Also habe ich mich nach einer neuen Herausforderung umgesehen und bin bei MAX-Tender gelandet."

Mit relativ wenigen Kilometern auf dem Tacho wurde Reinout eingestellt. "Gemessen an den Fahrerkilometern bin ich der Unerfahrenste im Team, aber sehr lernbegierig", sagt er. MAX-Tender betreut seine Botschafter in der Anfangsphase intensiv und achtet darauf, dass alle Abläufe vorbildlich erledigt werden. "Ich werde hier nicht nur als Fahrer, sondern auch als Mensch gesehen, deshalb fühle ich mich hier sehr wohl."

In perfektem Zustand von a bis b

Auf die Frage, was dieser Schwerpunkt beinhaltet, antwortet Reinout wie folgt: "Vor allem die Beziehung zu den Kunden ist sehr wichtig. Ich selbst bin ein großer Autoliebhaber und kann leicht darüber sprechen. Das bricht sofort das Eis. Es ist wunderbar, diese Leidenschaft zu teilen und in leuchtende Augen zu sehen. Ich sage klar und deutlich, was wir tun werden und wie wir es tun werden, und das mit großer Sorgfalt. Die Kommunikationswege zwischen MAX-Tender und unseren Kunden sind kurz und stark."

"Die Kommunikationswege zwischen MAX-Tender und unseren Kunden sind kurz und stark".

Schöne Erinnerungen schaffen

Wie er es mag? "Ich habe mich für diesen Berufswechsel entschieden, weil ich schöne Erinnerungen sammeln wollte. Ich wollte neue Erfahrungen sammeln und meine Tage genießen. Und genau das tue ich jetzt. Man kann nicht alles aus Angst vor dem Unbekannten tun, aber ich möchte das Leben mehr im Augenblick leben. Ich möchte die Orte und die Menschen genießen, denen man unterwegs begegnet. Ich habe den Schritt gewagt und es nicht einen Moment lang bereut. Wenn du also etwas willst, dann tu es."